Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich besucht Möhring Energie in Busenwurth
Am 18. Juni 2025 besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich den Hauptsitz der Möhring Energie Gruppe in Busenwurth. Der intensive Austausch drehte sich um konkrete Herausforderungen und strategische Weichenstellungen der Energiewende – in Deutschland, in der Ukraine und im Rahmen internationaler Energiepartnerschaften, etwa mit Marokko.
Mark Helfrich ist als Vorsitzender der AG Umwelt, Klima, Naturschutz und nukleare Sicherheit der CDU/CSU-Fraktion sowie künftiger Vorsitzender des Beirats der Bundesnetzagentur ein zentraler Ansprechpartner in energie- und klimapolitischen Fragen auf Bundesebene.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen unter anderem:
- die schnelle Umsetzung des Solarpaket I, um Planungssicherheit für zahlreiche in Vorbereitung befindliche PV-Projekte sowie echte Bürgerenergieparks zu schaffen
- der mittelstandsorientierte Ausbau von Photovoltaik, Windkraft, Speichern und KWK-Anlagen zur Schließung der 20-GW-Lücke – unter Berücksichtigung von Dezentralität, Wirtschaftlichkeit und Systemresilienz
- die Stärkung der deutsch-marokkanischen Energiepartnerschaft, insbesondere im Hinblick auf grüne Wasserstoff- und eFuel-Projekte als Teil der industriellen Transformation
- die Notwendigkeit von Investitionsgarantien für mittelständische Unternehmen im Ausland – etwa für Projekte in der Ukraine – als Beitrag zum Wiederaufbau und zur langfristigen europäischen Energieversorgung
- sowie ganz konkret: der Netzanschluss der neuen Batteriespeichereinheit am Standort Busenwurth
Wirtschaft und Klimaschutz zusammendenken
Sascha Möhring, Geschäftsführer der Möhring Energie Gruppe, betonte:
„Die Energiewende ist kein Selbstzweck – sie ist auch eine Chance für wirtschaftliches Wachstum und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Mittelständische Unternehmen wie wir sind bereit, in neue Technologien und resiliente Infrastrukturen zu investieren – wenn der politische Rahmen stimmt.“
Mark Helfrich unterstrich seinerseits die Notwendigkeit, Klima-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik künftig noch enger zu verzahnen. Er zeigte sich offen für konkrete Anregungen aus der Projektpraxis – etwa zur Grüngasquote oder zu den Perspektiven internationaler Klimakooperationen nach Artikel 6 des Pariser Abkommens.
Wir danken Herrn Helfrich für seinen Besuch, das offene Gespräch und die Bereitschaft zur konkreten politischen Unterstützung. Die Möhring Energie Gruppe wird den konstruktiven Austausch gerne fortsetzen – für eine dezentrale, resiliente und international vernetzte Energiezukunft.